Was ist Controlling?

Controller beobachten die wirtschaftlichen Aktivitäten von Unternehmen und sie wirken aus ihrer speziellen Perspektive an der Selbsterzählung des Unternehmens mit.


Perspektive der Controller

Der Controller ist der Beobachter und Sprecher im Unternehmen, der die Rationalität des Unternehmers aufgreift. Er bringt genau diese Perspektive in die Selbstbeschreibung des Unternehmens ein.

Beim Controlling des Controllings wendet der Controller seine Perspektiven und Methoden auf sich selbst an.

Erkennen
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Rationalität des Unternehmers

Unternehmen ist eine Grenzüberschreitung und Spekulation auf Rationalität.

Der Unternehmer begeht die Überschreitung indem er Neues sieht, wo andere dies nicht sehen. Er tut dies, um zurückzukehren und das Bekannte mit dem Unbekannten zu bereichern.

Um bei Rückkehr Anschluss zu finden, bedarf er der Rationalität als Fremdkultur schlechthin.

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Soziale Informationsverarbeitung

Soziale Systeme verarbeiten Informationen ähnlich wie Neuronale Netze. Die Struktur eines Netzes autopoietisch arbeitender Akteure entspricht dabei derjenigen von Transformer-Modellen.

Aus dieser Perspektive erscheinen die Wirtschaft und ihre Akteure als emergente, intelligente Form.

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Medialität und Kultur

Im Akteurs-Netzwerk der Wirtschaft errichtet das Controlling eine eigene Medialität und Kultur. In ihr werden Informationsartefakte zum sozialen Akteur.

Welche Rolle nehmen sie ein und wann sind sie effektiv? Diese Frage ist die Grundfrage für ein Controlling des Controllings, die mit dem Verständnis eines emergenten Netzwerks beantwortet werden muss.

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